Der Händler stellt dem Kunden sowohl Zahlungen per Master- und Visa-Card als auch per SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift kostenlos zu Verfügung. Wollt ihr einen Einkauf per PayPal in einer Fremdwährung bezahlen, rechnet PayPal die Fremdwährung automatisch für euch in Euro um und gönnt sich noch eine saftige Gebühr. Aber wenn Ihre Daten kompromittiert werden, müssen Sie im Fall von PayPal nur auf einer Plattform Ihr Passwort aktualisieren oder Ihre Karte ändern, anstatt überall dort, wo Sie einkaufen oder bezahlen. Wenn ihr Waren über PayPal bezahlt, stecken darin auch verborgene Gebühren. Ein Unternehmer verkauft Waren über eine Handelsplattform (z. B. über Amazon) für insgesamt 119.000 EUR. Nach Abzug der Gebühren von 10.000 EUR erhält er einen Betrag von 109.000 EUR. Er bucht Umsätze in Höhe von 91.596 EUR (109.000 EUR x 100/119) und eine Umsatzsteuer von 17.403 EUR (91.596 EUR x 19 %). Diese ist dann allerdings mit Gebühren in Höhe von 1 Prozent des Betrags, mindestens jedoch 0,25 Euro und maximal 10 Euro verbunden. Wichtiger Hinweis: Bei der Bezahlung mit PayPal entstehen Ihnen Zusatzkosten in Höhe von 2% auf die Summe.

PP hat sich ewig Zeit gelassen, Käufer eröffnet neuen Fall usw. Letztendlich hat PP für den Käufer gestimmt und mir die Summe als Minus angerechnet und verlangt nun das Geld von mir zurück. Bei derartigen „verdeckten" Kostenumlagen sollte man daher besondere Vorsicht walten lassen, da diese gegen den neuen § 270a BGB verstoßen könnten. Hier kommt nun das „Surcharging"-Verbot ins Spiel: § 270a BGB erklärt Vereinbarungen, die den Schuldner dazu verpflichten, Entgelte für bestimmte Zahlungsarten zu zahlen, für unwirksam. Ein Mandant ließ uns dankenswerterweise wissen, dass bei Nachnahmesendungen mit dem Frachtführer DPD immer nur eine Begleichung des Nachnahmebetrags in bar möglich sei (somit stellt sich die hier angesprochene Problematik bei Nachnahme über DPD dann nicht). In diesen Konstellationen kann der Empfänger seine Schuld gegenüber dem Händler somit per bargeldlosem Zahlungsmittel begleichen. Auf das Rechtsverhältnis zwischen dem Händler und dem Kunden findet das Surcharging-Verbot somit bei konsequenter Subsumtion dieser Konstellation keine Anwendung.

Händler dürfen auch künftig für bestimmte Zahlungsarten Ermäßigungen gewähren, die für ihn effizienter und kostengünstiger sind. Zahlt der Kunde jedoch per PayPal, „beschenkt" ihn der Händler mit einem kostenlosen Geschenkartikel. Eine Rechnung über 13,41 Euro wird von einem australischen Kunden per PayPal bezahlt. Wenn Sie beispielsweise jemandem 1.000 US-Dollar über PayPal senden, erhält er nur 970,70 US-Dollar nach Gebühren. Wenn Sie auf den Link in der E-Mail klicken, werden Sie jedoch auf eine gefälschte Pharming-Website weitergeleitet, die wie PayPal aussieht, aber in Wirklichkeit von einem Betrüger betrieben wird. Wichtig ist auch, dass Ansprüche innerhalb von 180 Tagen nach dem Kaufdatum geltend gemacht werden müssen. Diese Gebühren für Zahlungsempfänger werden vom PayPal Gebühren Rechner berechnet, wobei auch folgende Besonderheiten einbezogen werden. Das „Surcharging"-Verbot soll verhindern, dass der Zahlungsempfänger gegenüber dem Zahler ein Entgelt dafür verlangt, dass dieser ein bargeldloses Zahlungsmittel einsetzt, um seine Schuld gegenüber dem Zahlungsdienstleister zu begleichen. Der Händler bietet ein aufgrund des § 270a BGB eigentlich kostenfreies Zahlungsmittel erst ab einem bestimmten Warenwert an. So kann der Kunde bspw. erst ab einem Einkaufswert von 75 Euro per VISA, Mastercard oder SEPA-Überweisung zahlen.

Für Factoring-Lösungen folgt daraus bei konsequenter Anwendung des § 270a BGB: Aufgrund der Abtretung ist der Zahlungsdienstleister (sprich RatePay, Wirecard, Klarna etc.) neuer Inhaber der Forderung gegen den Kunden. 29 U 4666/18) entschieden, dass die Berechnung eines Entgelts für die Nutzung der Zahlungsmöglichkeiten Sofortüberweisung und PayPal nicht gegen das in § 270a BGB normierte „Surcharging-Verbot" verstößt. Der Zahlungsdienstleister hat fortan gegen den Kunden einen Anspruch auf Zahlung, der Kunde ist also fortan der „Schuldner" seiner Forderung. 0,86 € und ebenfalls gegen das Hilfskonto Bankkonto in Euro gebucht. 0,10 €. Diese Gebühren werden vor den eBay-Gebühren berechnet. Angenommen, Sie empfangen eine Zahlung von 1000 € über PayPal für eine Dienstleistung. Wenn Sie eine Zahlung aus dem Ausland in einer anderen Währung als Ihrer eigenen erhalten, erhebt käuferschutz paypal rechner eine Gebühr für die Umrechnung des Geldes. Vielmehr ist die Nachnahme eine Kombination aus einer Versanddienstleistung (z.B. Aus der Beschlussempfehlung und dem Bericht des Finanzausschusses ergibt sich jedoch keine Ausnahme für „Amazon-Pay". Solche absolut kranken Methoden kennt man nur aus Verbrecherfilmen. Solche Ermäßigungen sind grundsätzlich weiterhin zulässig. 1) an. Unabhängig von der Frage, ob eine solche Regelung in AGB nach deutschem Recht überhaupt wirksam ist, sollten Händler auch dies bei Ihrer Risikoabwägung berücksichtigen.